Istanbuler Filmemacher produzieren Videoclip für Türkiyemspor

Mittwoch, 8. August 2012
Pressemitteilung von: Türkiyemspor

Im Rahmen der Kampagne „Rettungsschirm für Türkiyemspor“ setzt der Kreuzberger Verein verschiedenste Aktivitäten um mit dem Ziel das laufende Insolvenzverfahren zu bestehen. Während durch Spenden von Eltern, Freunden des Vereins, Aktiven und Politikern Masse für die Insolvenz geschaffen wird, haben Istanbuler Filmemacher zur Unterstützung einen Videoclip produziert.
 
Kultur Crossover alá Türkiyemspor. Die Istanbuler Filmemacher Fırat Kekevi, Irmak Unutmazbaş und Sevan Özbülbül setzten zehn Spielerinnen des Kreuzberger Frauenteams von Türkiyemspor spielerisch in Scene. In einem Halbkreis drapiert vor dem interreligiösen Symbol der Haghia Sophia in Istanbul plaudern die Spielerinnen unterschiedlichster Herkunft ausgelassen über Türkiyemspor. Thema: „Türkiyemspor soll gerettet werden, weil ...“  Das die Antworten nicht nur in einer Sprache ausfallen, versteht sich da fast schon von selbst. Während der Berliner Bär auf den Sportanzügen der Sportlerinnen im Hintergrund mit der türkischen Fahne korrespondiert umspielen die Melodien des Berliner Musikers Peter Aumeier die Aussagen der Protagonistinnen.
 
Weiterhin hat Türkiyemspor viele Eingänge von Spendern zu verzeichnen. Türkiyemspor bedankt sich bei: U7 Türkiyemspor, Mehmet Matur, Yusuf Aygündüz, THC Franziskaner, Christiane Schneider, Semih Karayüz, Mete Sener, Sedat Kahraman , Nicola und Friedhelm Steinberg, Ali Fuat Kanbur, Mustafa Aksu, Mehmet Koc, Senol und Beklan Coskun, Ingo Rohnke, Dr. Hans Günter Köhn, Ilona Seidler, Ali Karakan, Corinna Riewe, Holger Heinrich, Temel Kadakal, Gürsel Alalmis, Bülent Gündogdu, Ergün Fevzi, Knut Mildner-Spindler, Haluk Demiral, Murat Kocabasoglu, Oguz Ilter und der Humboldt-Universität (Institut für Anglistik und Amerikanistik). Besonderer Dank geht an den Vorstand vom BAK 07, die Türkiyemspor mit 2.500 € unterstützen.
 
Schatzmeister Vincent Aydin sieht die Kampagne dementsprechend positiv: „Die Kampagne erzielt eine stets größer werdende Öffentlichkeit und wir nähern uns langsam einem fünfstelligen Spendenbereich. Vor allem die Tatsache, dass gespendete Gelder im Falle eines nicht-erfolgreichen Insolvenzverfahrens anteilig zurückgezahlt werden, baut Barrieren ab. Doch arbeiten wir zugleich intensiv daran, dass dieser Fall nicht eintritt und sind hoffnungsfroh in Anbetracht der Entwicklung!“

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