Vattenfall übernimmt Stromkosten für Flüchtlingscamp am Oranienplatz

Montag, 12. Oktober 2015
Pressemitteilung von: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann bedankt sich beim Berliner Energieversorger Vattenfall GmbH für sein außerordentlich kulantes Verhalten im Zusammenhang mit seiner Dienstleistung rund um das Flüchtlings-Camp am Oranienplatz.

„Mehrere hundert, zumeist über Lampedusa nach Deutschland geflohene Menschen aus Afrika hatten sich von 2012 bis 2014 am Oranienplatz aufgehalten, um im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg für ihre politischen und Menschenrechte zu kämpfen. In diesem Zusammenhang wurde im Namen einer Unterstützerin ein Vertrag mit der Vattenfall GmbH über die Stromversorgung der Zeltstadt abgeschlossen. Leider wurden die in dieser Zeit angefallenen Stromkosten in Höhe von rund 20.000 Euro bisher nicht beglichen.“

Frau Herrmann begrüßt es, dass der Energieversorger Vattenfall nicht auf seine rein rechtlich nachvollziehbaren Forderungen besteht. „Ich freue mich über diese nach zahlreichen internen Gesprächen erfolgte Entscheidung, die auch im Team der Unterstützerinnen und Unterstützer mit Sicherheit für Erleichterung sorgen wird. Daher bedanke ich mich für das entgegenkommende Angebot von Vattenfall.“ 


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