Puppe auf dem Eis löst Rettungseinsatz aus

Samstag, 9. Januar 2016
Pressemeldung der Berliner Polizei

Eine Puppe auf dem Eis löste heute Morgen einen größeren Einsatz von Polizei und Feuerwehr in Friedrichshain aus. Kurz nach 6 Uhr meldeten Anwohner, dass sie in der Dunkelheit in Höhe der Schillingbrücke die Umrisse eines menschlichen Körpers auf einer Eisscholle in der Spree treibend gesehen hatten. Alarmierte Polizisten und Feuerwehrleute stellten nach einigen Minuten fest, dass es sich um eine voll bekleidete, menschengroße Puppe handelte, die auf der Eisscholle lag. Da es den eingesetzten Beamten nicht gelang die Puppe zu bergen wurde die Wasserschutzpolizei angefordert, die mit einem speziell für die Eisrettung ausgerüstetem Fahrzeug anrücken musste. Den Polizisten gelang es mit einem, an einem ca. 25 Meter langen Seil befestigten Wurfdraggen, ein kleiner Anker, die Puppe von Land aus zu bergen. Um weitere Alarmierungen von speziell ausgerüsteten Einsatzkräften der Polizei und der Feuerwehr zu vermeiden, die dadurch eventuell bei einem echten Notfall nicht rechtzeitig zur Stelle hätten sein können, war es notwendig die Bergung durchzuführen.


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