Kreuzberg: Vor Polizeikontrolle geflohen – Unfall gebaut

Donnerstag, 10. August 2017
Pressemeldung der Berliner Polizei

Der Versuch, kontrollierenden Beamten zu entfliehen, endete in der vergangenen Nacht mit einem Verkehrsunfall in Kreuzberg. Gegen 23 Uhr hielten Zivilbeamte ein Fahrzeug an, in dem sich ein polizeibekannter Mann befand, der bereits mehrfach ohne Fahrerlaubnis im Straßenverkehr unterwegs gewesen war. Als sie ihn in der Wilhelmstraße Ecke Kochstraße überprüfen wollten, setzte der Autofahrer seinen BMW sofort zurück und floh mit überhöhter Geschwindigkeit. Die beiden Polizisten fuhren mit ihrem zivilen Opel mit Martinshorn und Blaulicht hinterher. In der Franz-Klühs-Straße wollte der 24-Jährige nach links in die Wilhelmstraße einbiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines entgegenkommenden Opel, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Es kam zur Kollision, wobei der 50-jährige Corsa-Fahrer eines Sicherheitsunternehmens schwer verletzt wurde. Rettungskräfte brachten ihn mit Verletzungen an Kopf und Rumpf zur stationären Behandlung in eine Klinik. Die 19-jährige Beifahrerin im BMW wurde nur leicht verletzt. Der BMW-Fahrer wird sich nun erneut wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und nun auch wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten müssen.


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